Inhalt: Nach ihrem empfehlenswerten, wiederholt aufgelegten Ratgeber "Wenn die alten Eltern sterben", Taschenbuchausgabe September 2010 analysiert die Autorin hier das zwiespältige Erleben der Angehörigen von Menschen, die sterben, bevor sie das durchschnittliche Lebensalter erreicht haben. Betroffen vom schwierigen Krebstod ihrer Freundin, hinterfragt sie romantisierende Vorstellungen vom Sterben wie das 5-Phasen-Modell von Elisabeth Kübler-Ross oder Tiziano Terzanis dokumentiertes Sterben und weist sie als zu schematisch, verharmlosend und beschönigend zurück. Das Ziel eines friedlichen, ausgesöhnten Sterbens sei für viele nicht erreichbar. Das zeige sich auch in publizierten Erfahrungsberichten, mit denen sie sich kritisch auseinandersetzt. Besonders berührende Darstellung, die verbreitete Klischees seziert, mit Illusionen aufräumt und anschaulich vermittelt, was beim Sterben geschieht. Überall empfohlen. Systematik: Vfm Umfang: 237 S. Standort: Vfm Dob / Tod ISBN: 978-3-7831-3497-1
Inhalt: Mit den eigenen Eltern wird die eigene Kindheit endgültig zu Grabe getragen und gleichzeitig in der Erinnerung belebt, mit allem Schönen und Schrecklichen. Noch einmal wird spürbar, wie bedeutungsvoll, wie bestimmend die Beziehungen zu ihnen waren und bleiben. Barbara Dobrick zeigt anhand zahlreicher Gespräche mit Frauen und Männern, welche Gefühle, welche Erlebnisse mit dem Tod der Eltern verbunden sein können. Die Autorin hilft Trauernden, ihr Erleben besser zu verstehen und bereitet diejenigen, deren Eltern krank sind oder im Sterben liegen, auf das vor, was auf sie zukommen kann.Durchgehend überarbeitete und umfassend erweiterte Neuausgabe des Standardwerks. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-451-81059-6
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