Inhalt: In geografischer Folge von Ost- nach Südafrika ist die Herkunft der vorgestellten Objekte gegliedert, deren religiöse oder gesellschaftliche Zusammenhänge erläutert werden. Aus der Beschränkung auf die Formen ohne Verwendungszusammenhänge entsteht eine westliche Sicht auf afrikanische Kunst, die bis heute von Fehleinschätzungen geprägt ist, hier "kolonialer Blick" genannt. Afrikanische Objekte wurden nicht zur Betrachtung, sondern zur Benutzung geschaffen und standen immer in rituellen oder sozialen Zusammenhängen. Ein wesentlicher Unterschied zu europäischen Werken ist die Anonymität der Künstler, denn häufig werden die Produkte lediglich einzelnen Stämmen oder Regionen zugeordnet, häufig auch nur über den Sammler definiert. In geografischer Abfolge von Ost- bis Südafrika ist die Herkunft der vorgestellten Objekte gegliedert mit dem Ziel, afrikanische Kunst aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen mit diversen Techniken und Materialien vorzustellen und dem religiösen oder gesellschaftlichen Verwendungszweck zuzuordnen. Das ist bemerkenswert. Systematik: Rn Umfang: 96 S. : überw. Ill. (überw. farb.) Standort: Rn Eis ISBN: 978-3-8228-5573-7
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