Neue Wege in der Trauer- und Sterbebegleitung Hintergründe und Erfahrungsberichte für die Praxis Gütersloher Verl.-Haus, Gütersloh (2001)
Standort: Vfm Neu / Tod
Inhalt: Nach ihrem empfehlenswerten, wiederholt aufgelegten Ratgeber "Wenn die alten Eltern sterben", Taschenbuchausgabe September 2010 analysiert die Autorin hier das zwiespältige Erleben der Angehörigen von Menschen, die sterben, bevor sie das durchschnittliche Lebensalter erreicht haben. Betroffen vom schwierigen Krebstod ihrer Freundin, hinterfragt sie romantisierende Vorstellungen vom Sterben wie das 5-Phasen-Modell von Elisabeth Kübler-Ross oder Tiziano Terzanis dokumentiertes Sterben und weist sie als zu schematisch, verharmlosend und beschönigend zurück. Das Ziel eines friedlichen, ausgesöhnten Sterbens sei für viele nicht erreichbar. Das zeige sich auch in publizierten Erfahrungsberichten, mit denen sie sich kritisch auseinandersetzt. Besonders berührende Darstellung, die verbreitete Klischees seziert, mit Illusionen aufräumt und anschaulich vermittelt, was beim Sterben geschieht. Überall empfohlen. Systematik: Vfm Umfang: 237 S. Standort: Vfm Dob / Tod ISBN: 978-3-7831-3497-1
Inhalt: Als sie ihre Freundin Nicola einlädt, für eine dreiwöchige Krebstherapie bei ihr zu wohnen, ist Helen nicht bewusst, was es bedeutet, einen sterbenden Menschen zu begleiten. In einer glasklaren Sprache, getragen von liebevollem Humor, erzählt Helen Garner vom Ringen um das Leben, um eine Freundschaft und einen würdevollen Tod. Auf Wunderheilung hofft Nicola vergebens - es ist Helen Garner, die ein Wunder vollbringt: Wir lesen eine tieftraurige Geschichte und fühlen uns bewegt, gestärkt, amüsiert und schließlich versöhnt mit der gebrechlichen Einrichtung unserer Welt.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Zba Umfang: 173 S. Standort: Zba Gar ISBN: 978-3-8270-0833-6
Inhalt: "Wir können nichts mehr für Sie tun" - diesen Satz, vor dem sich so viele fürchten, gibt es bei Sven Gottschling nicht. Sterbenskranken Menschen die verbleibenden Tage, Wochen und Monate und manchmal auch Jahre mit bestmöglicher Lebensqualität zu füllen und den Angehörigen eine anhaltende Erinnerung an das gute Ende eines geliebten Menschen zu bereiten, sieht der bekannte Palliativmediziner als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wie das ganz praktisch möglich ist, wie wir uns selbst darauf vorbereiten und als Angehörige damit umgehen können, beschreibt Sven Gottschling in einer für medizinische Laien verständlichen Sprache. Systematik: Vfm Umfang: 267 Seiten : Illustrationen Standort: Vfm Got / Tod ISBN: 978-3-596-03421-5
Inhalt: Bernard Jakoby beantwortet mit diesem E-Book all die Fragen, die ihm bei Seminaren immer wieder gestellt werden. Er erklärt, was beim Sterben und im Augenblick des Todes geschieht, wie wir Menschen dabei liebevoll zur Seite stehen können und wie Trauer und Verlust verarbeitet werden können. Wichtige Schritte sind dabei das bewusste Abschiednehmen, das Loslassen und vor allem das Verzeihen. Viele Geschichten, die ihm Seminarteilnehmer erzählt haben, zeigen, dass Verstorbene auf unterschiedlichste Weise Kontakt zu den Verbliebenen suchen, vor allem dann, wenn es noch offene Konflikte gibt und sie sich nach Versöhnung sehnen. Auch das Thema Suizid wird thematisiert. "Wir können einem Menschen, der sich das Leben genommen hat, dadurch helfen, dass wir für ihn beten. Das Gebet ist wie ein Lichtstrahl, der den Verstorbenen immer erreichen wird." Den Themen zugeordnete Heilgedichte und Gebete helfen ganz konkret, den tieferen Sinn in jedem Geschehen zu erspüren und die Unsterblichkeit der Seele zu erfahren. Umfang: 152 S. ISBN: 978-3-485-01301-7
Inhalt: Der bekannte Sterbeforscher Bernard Jakoby und die Hospizleiterin Marie-Luise Nieberle geben praktische Hinweise, wie Angehörige einfühlsam einen Sterbenden begleiten können. Denn viele Menschen fühlen sich überfordert und hilflos, wenn sie mit dem Sterben eines nahen Angehörigen konfrontiert sind. Bernard Jakoby erklärt das Wichtige, was man heute über den Sterbeprozess weiß. Viele Beispiele aus der täglichen Praxis der Hospizarbeit verdeutlichen, wie ein würdevoller Abschied gestaltet werden kann. Sehr oft zeigt sich: Wer einen Sterbenden begleitet, gewinnt eine ganz neue Sicht auf das eigene Leben. Systematik: Vfm Umfang: 220 Seiten : Illustrationen Standort: Vfm Jak ISBN: 978-3-426-65829-1
Inhalt: Viele Menschen sterben angeschlossen an Schläuchen auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Wenn sie Glück haben, ist jemand da, der ihre Hand hält. Müssen wir Angst vor der Einsamkeit am Ende haben? Henning Scherf und Annelie Keil beobachten und fördern eine gesellschaftliche Kursänderung. Sie beschreiben ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Tod, bittere wie tröstliche, und verbinden diese mit der Frage: Wie wollen wir sterben? Ein sehr persönliches Buch, das auch eminent politisch ist. Und das Mut macht, Abschied gemeinsam zu leben, um erträglicher zu machen, was wir zuletzt alle durchleben müssen. Systematik: Vfm Umfang: 253 S. Standort: Vfm Kei / Tod ISBN: 978-3-451-34926-3
Inhalt: Zu Hause sterben, im vertrauten Umfeld, selbstbestimmt und im Kreis der Familie - das wünschen sich viele Menschen. Doch welche Herausforderungen bringt dieser Wunsch für die Angehörigen mit sich und wie kann man einer Überforderung vorbeugen? Wie kann die Balance zwischen Nähe und Distanz in der Pflege gewahrt bleiben? Wie kann man ein Heimatgefühl vermitteln, auch wenn es in der eigenen Wohnung nicht mehr geht? Dr. Monika Specht-Tomann erschließt Kraftquellen, die in dieser schweren Zeit guttun. Systematik: Vfm Umfang: 190 S. Standort: Vfm Spe / Tod ISBN: 978-3-451-61280-0
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