Inhalt: Wenn in einer Familie Depression zum Thema wird, ist meistens schon viel passiert. Unter Umständen sind Jahre vergangen mit unklaren Symptomen und immer wieder neuen Behandlungsversuchen. Es sind also im Wesentlichen zwei Dinge zu tun, wenn die Diagnose Depression im Raum steht: Erstens erkennen, dass man Informationen braucht, und zweitens relevantes Wissen zusammentragen, das im konkreten Alltag hilft. Bei beidem hilft dieser Ratgeber, der sich konsequent an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Zentralen Themen sind, die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zu zulassen, der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken und Unterstützung zu suchen. Denn nur wer für sich selbst gut sorgt, kann dem erkrankten Menschen eine Hilfe sein. In der 3., überarbeiteten Auflage wurden die folgenden Themen ergänzt: Abgrenzung zu Burnout, Depression in Verbindung mit körperlichen Erkrankungen wie z.B. Krebs, Kinder von depressiv erkrankten Eltern, Kommunikation bei Rückzugstendenzen. Umfang: 196 S. ISBN: 978-3-86739-862-6
Inhalt: Nach ihrem empfehlenswerten, wiederholt aufgelegten Ratgeber "Wenn die alten Eltern sterben", Taschenbuchausgabe September 2010 analysiert die Autorin hier das zwiespältige Erleben der Angehörigen von Menschen, die sterben, bevor sie das durchschnittliche Lebensalter erreicht haben. Betroffen vom schwierigen Krebstod ihrer Freundin, hinterfragt sie romantisierende Vorstellungen vom Sterben wie das 5-Phasen-Modell von Elisabeth Kübler-Ross oder Tiziano Terzanis dokumentiertes Sterben und weist sie als zu schematisch, verharmlosend und beschönigend zurück. Das Ziel eines friedlichen, ausgesöhnten Sterbens sei für viele nicht erreichbar. Das zeige sich auch in publizierten Erfahrungsberichten, mit denen sie sich kritisch auseinandersetzt. Besonders berührende Darstellung, die verbreitete Klischees seziert, mit Illusionen aufräumt und anschaulich vermittelt, was beim Sterben geschieht. Überall empfohlen. Systematik: Vfm Umfang: 237 S. Standort: Vfm Dob / Tod ISBN: 978-3-7831-3497-1
100 Fragen zum Umgang mit Menschen mit Demenz Diagnostik & Symptome ; Kommunikation & Hilfe ; Krisen & Interventionen Schlütersche Verlagsgesellschaft (2014)
Inhalt: Stürze von Pflegebedürftigen sind häufige Ereignisse - und sie sind zurecht gefürchtet. Denn jeder Sturz eines Pflegebedürftigen bringt Pflegekräfte in Zugzwang: Sie müssen die Risiken einschätzen, jeden Sturz analysieren und daraus Verbesserungsmaßnahmen ableiten. Gleichzeitig gehört ein Sturz zum allgemeinen Lebensrisiko jedes Menschen. Ein Sturz lässt sich nicht immer verhindern. Auch Pflegebedürftige brauchen Bewegungsfreiheit. Wie also gelingt es, Sicherheit und Freiheit gleichermaßen zu gewährleisten? Was tun, wenn ein Pflegebedürftiger immer wieder stürzt? Dieses kompakte Buch zeigt typische Probleme des Pflegealltags und gibt Tipps zu Alternativen. Leicht verständlich informiert es darüber, wie Risiken eingeschätzt werden, wie nach einem Sturz zu verfahren ist, welche Maßnahmen erfolgen sollten und wie die Dokumentation aussehen muss. Auch das Thema Haftungsrecht wird in seinen Auswirkungen für die Pflege dargestellt. Umfang: 114 S. ISBN: 978-3-8426-8502-4
Inhalt: Bernard Jakoby beantwortet mit diesem E-Book all die Fragen, die ihm bei Seminaren immer wieder gestellt werden. Er erklärt, was beim Sterben und im Augenblick des Todes geschieht, wie wir Menschen dabei liebevoll zur Seite stehen können und wie Trauer und Verlust verarbeitet werden können. Wichtige Schritte sind dabei das bewusste Abschiednehmen, das Loslassen und vor allem das Verzeihen. Viele Geschichten, die ihm Seminarteilnehmer erzählt haben, zeigen, dass Verstorbene auf unterschiedlichste Weise Kontakt zu den Verbliebenen suchen, vor allem dann, wenn es noch offene Konflikte gibt und sie sich nach Versöhnung sehnen. Auch das Thema Suizid wird thematisiert. "Wir können einem Menschen, der sich das Leben genommen hat, dadurch helfen, dass wir für ihn beten. Das Gebet ist wie ein Lichtstrahl, der den Verstorbenen immer erreichen wird." Den Themen zugeordnete Heilgedichte und Gebete helfen ganz konkret, den tieferen Sinn in jedem Geschehen zu erspüren und die Unsterblichkeit der Seele zu erfahren. Umfang: 152 S. ISBN: 978-3-485-01301-7
Inhalt: Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine universelle Erfahrung, die niemandem erspart bleibt. Bernard Jakoby, der bekannte Sterbeforscher, gibt Angehörigen von Sterbenden konkrete Hilfen: Seine geführten Meditationen unterstützen eine liebevolle Sterbebegleitung und spenden zugleich Trost. Denn allem zugrunde liegt die Erkenntnis: "Wir sind mehr als dieser Körper, wir sind geistige Wesen". Umfang: 69 Min. ISBN: 978-3-7844-9272-8
Inhalt: Der bekannte Sterbeforscher Bernard Jakoby und die Hospizleiterin Marie-Luise Nieberle geben praktische Hinweise, wie Angehörige einfühlsam einen Sterbenden begleiten können. Denn viele Menschen fühlen sich überfordert und hilflos, wenn sie mit dem Sterben eines nahen Angehörigen konfrontiert sind. Bernard Jakoby erklärt das Wichtige, was man heute über den Sterbeprozess weiß. Viele Beispiele aus der täglichen Praxis der Hospizarbeit verdeutlichen, wie ein würdevoller Abschied gestaltet werden kann. Sehr oft zeigt sich: Wer einen Sterbenden begleitet, gewinnt eine ganz neue Sicht auf das eigene Leben. Systematik: Vfm Umfang: 220 Seiten : Illustrationen Standort: Vfm Jak ISBN: 978-3-426-65829-1
Inhalt: "Was bleibt noch übrig, wenn unser Umgang mit dem anderen ein ewiger Eiertanz ist? Oberflächlicher Smalltalk, angespanntes Schweigen, jede Menge Stress. Was früher ein leichtfüßiger Tanz der Zuneigung und Nähe war, verwandelt sich in einen Maskenball." Borderline-Verhalten ist für die Betroffenen aufreibend und oft zerstörerisch, aber auch für Angehörige, Partner und Freunde, die häufig von den schwierigen Verhaltensweisen der Erkrankten dominiert werden. Wie also verhält man sich als Angehöriger "richtig"? Auf diese Frage geben die Autoren Antwort, indem sie die täglichen Verhaltens- und Beziehungsfallen aufzeigen, die sich im Leben mit Borderlinern auftun. Sie geben wertvolle Anregungen und Tipps, um selbst psychisch stabil zu bleiben und hilfreich zu sein für den erkrankten Partner. Umfang: 386 S. ISBN: 978-3-86739-005-7
Inhalt: Dieses E-Book füllt eine Lücke in der vorhandenen Literatur zu Zwangsstörungen: Es wendet sich ausdrücklich an Familienangehörige, Partner, Freunde, Arbeitskollegen und andere Menschen, die einem Zwangskranken nahe stehen. Diese sind oft alleine gelassen mit ihren Fragen: Wie kann ich dem Betroffenen am besten helfen? Wie kann ich seine zwanghaften Verhaltensweisen verstehen? Diese und viele andere häufig gestellt Fragen werden von den Autoren, die beide jahrelange Erfahrung in der Beratung von Angehörigen und Therapie von Zwangskranken haben, aufgegriffen und verständlich beantwortet. Zahlreiche Textkästchen mit Beispielen aus der Praxis, konkreten Tipps und übersichtlichen Checklisten machen das Buch angenehm lesbar und erleichtern die Umsetzung der fachlich fundierten Vorschläge und Strategien. Die Autoren ermutigen Angehörige auch dazu, sich nicht nur um den Zwangkranken, sondern auch um sich selber zu kümmern - um auf diese Weise zu einem hilfreichen Verbündeten gegen den Zwang werden, ohne selbst aus dem Gleichgewicht zu geraten. Umfang: 142 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-456-74610-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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