Inhalt: Jan Riba lässt sein Leben in Deutschland hinter sich und fährt zu seinem Freund Viktor nach Moskau. Von dort reisen beide nach Schipino, das sind 4 Datschen inmitten von Einöde und Sümpfen, 1 Stunde vom nächsten Dorf entfernt. Eine kleine Gruppe Menschen lebt dort, wie zufällig zusammengewürfelt und dennoch an den Ort und aneinander gebunden. Zeit und Leben scheinen stehen geblieben, doch Svenja Leiber schildert keine Sommeridylle, sondern lässt mit karger, treffender Sprache, Ereignisse oft nur fein andeutend, eindringliche Bilder und Stimmungen entstehen. Und schnell wird deutlich, dass ein Schatten über den in Bewegungslosigkeit erstarrten Menschen liegt. Allmählich erfährt Riba, was einst geschehen ist, mit Mascha, und seitdem auf Schipino und seinen Bewohnern lastet. Die Hoffnung, Schipino könnte ein anderer, ein besserer Ort sein, starb mit den Ereignissen um Mascha. Mögen aufmerksame Leser den Schluss auch erahnen, der Spannungsbogen bleibt dennoch bis zuletzt erhalten. Überzeugend. Systematik: Zba Umfang: 201 S. Standort: Zba Lei ISBN: 978-3-89561-206-0
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