Inhalt: Nach einer Vergewaltigung entwickelt ein Mädchen magische Heilkräfte. Im ausgehenden 19. Jahrhundert im Norden Mexikos angesiedelter Roman mit autobiografischen Bezügen. In der Zeit nach dem amerikanischen Bürgerkrieg spielt dieser facettenreiche Roman, in dem der Autor die Geschichte seiner Großtante Teresa erzählt. Im Norden Mexikos wird sie als Tochter einer 14-jährigen Indianerin geboren. Ihr Vater, ein reicher Farmer, will zunächst nichts von ihr wissen, sodass sie bei einer Tante unter bedrückenden Bedingungen aufwachsen muss. Später nimmt er sie aber doch bei sich auf. Das wissbegierige Mädchen findet schnell Gefallen an den Errungenschaften der modernen Kultur. Nach einer Vergewaltigung kommt Teresa nur knapp mit dem Leben davon, besitzt aber nun magische Heilkräfte. Das bringt ihr nicht nur Anerkennung, sondern ruft auch das Misstrauen der katholischen Kirche heraus. Während die Indios und die einfachen Menschen sie verehren, fühlen sich die Herren des Landes in ihrer Machtposition bedroht.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Zba Umfang: 625 S. Standort: Zba Urr ISBN: 978-3-86612-108-9
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