Kaminer, Wladimir
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Ich mache mir Sorgen, Mama
Manhattan, München (2004)
Standort:
Zba Kam
Schlagworte:
Anthologie, Berlin, Familienleben, Humor-Satire, Russischer Einwanderer
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Inhalt: In diesen hinreißend komischen Geschichten beschreibt der Wahlberliner den ganz normalen Wahnsinn des Alltags. Dass Sanftmut und Satire wie Schwestern wirken können, vergisst man immer aufs Neue gerade so lange, wie der unermüdlich publizierende Kaminer (vgl. zuletzt "Mein deutsches Dschungelbuch": BA 10/03) Zeit braucht, um besagte Wissenslücke mit einer weiteren Sammlung seiner Alltagsgeschichten wieder sauber zu schließen. Die konsequente Verweigerung jedweder Polemik zugunsten einer ganz auf Gelassenheit basierenden Gesellschaftskritik hat dem russischsten aller Berliner im Verlauf der Jahre allerdings nicht nur Freunde gemacht: Ungeduldige Kritiker, denen sich der stets doppelbödige Humor nicht sofort erschließt, attestieren Kaminer gern zahnlosen Witz. Ein Vorwurf, den das jüngste Buch locker kontert. Weil deutsche Zustände, russische Befindlichkeiten und Berliner Alltag hochkomisch wirken, hat man sich erst auf den typisch gemächlichen Erzählton und das Augenzwinkern zwischen den Zeilen eingelassen. Schwerpunkt der Miniaturen ist diesmal die Familie des Autors, weshalb der überall problemlos einsetzbare Titel seine besondere Zielgruppe in jungen Eltern findet. (S.a. die Hörbuchfassungen in dieser Nr.) Systematik: Zba Umfang: 253 S. Standort: Zba Kam
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Zba
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Schöne Literatur
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Kaminer, Wladimir
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Karaoke
Manhattan, München (2005)
Standort:
Zba Kam
Schlagworte:
Anthologie, Deutschland, Humor-Satire, Popmusik, Russischer Einwanderer
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Inhalt: In seiner unverwechselbaren Art versucht der Berliner Schriftsteller in seinen Geschichten, hinter das Geheimnis der Musik zu kommen. Musik hat im Leben des Wahlberliners Wladimir Kaminer schon immer eine große Rolle gespielt; nicht nur die Titel seiner überaus erfolgreichen Bücher "Russendisko" (BA 2/01) und "Militärmusik" (BA 11/01) deuten darauf hin, sondern auch viele Geschichten aus seiner realsozialistischen Jugendzeit und seine Erfahrungen mit der bundesdeutschen Nachwendegesellschaft illustrieren das. In seinem neuesten Buch geht es ausschließlich um Musik. Wir erfahren, dass Kaminers Klassenlehrerin den Eltern riet, dem Filius ein Klavier zu kaufen, um zu verhindern, dass er sich zu einem Kriminellen entwickelt. Über die nur sporadisch von westlichen Einflüssen inspirierte, aber lebhafte und anarchische russische Musikszene der 1980er-Jahre geht es zur inzwischen legendären Russendisko im Berliner Kaffee Burger. Mit viel Enthusiasmus und liebenswürdigem Humor schildert der nach eigenen Angaben eher unmusikalische Autor seine oft skurrilen Begegnungen mit der Welt der Musik. Überall empfohlen. Systematik: Zba Umfang: 190 S. Standort: Zba Kam
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Zba
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