Inhalt: Henri Nannen ist eine der großen Figuren des Nachkriegsjournalismus. Das bewegte Leben des "Stern"-Gründers wird von seiner Enkelin nachgezeichnet, ihrerseits renommierte Journalistin. Liebevoll erzählt, gründlich recherchiert, packend dargeboten! Es ist nicht an der Tagesordnung, dass eine Enkelin eine Biografie über ihren Großvater schreibt. In diesem Fall handelt es sich um eine renommierte Journalistin, welche sich dem großen Verleger Henri Nannen zuwendet, der in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag hätte. Von Kindesbeinen an ist die Autorin eine aufmerksame Beobachterin, spätere Recherchen und Interviews mit u.a. Genscher, Schröder, Bahr und Schmidt führen zu diesem detaillierten und im wahrsten Wortsinn liebevollen Buch. Behutsam wendet sich die Autorin auch den Schattenseiten des "Stern"-Machers zu, schreibt über seine Liebschaften. Den Skandal um die Hitler-Tagebücher nennt sie "seinen ersten Tod", bevor er 1996 tatsächlich verstarb. Der "Hallodri" (Selbstaussage) hat Schlüsselszenen der deutschen Geschichte miterlebt und gestaltet, seine Enkeltochter somit oft "Zeitgeschichte zu Hause" erlebt. Das Buch, zugleich auch etwas Autobiografie, ist allgemein verständlich, erzählend und sticht in dieser Buchgattung hervor. Fotos runden den Band ab. Systematik: Ayk Umfang: 399 S. : Ill. (farb.) Standort: Ayk Nan ISBN: 978-3-570-10152-0
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