Inhalt: Der österreichische Schriftsteller J. Haslinger schildert, wie er 2004 die Tsunami-Katastrophe mit knapper Not überlebte und wie er die traumatischen Erlebnisse verarbeitete. Das Seebeben, zu dem es in der Nacht zum 26. Dezember 2004 entlang der Kontinentalplatte vor Sumatra kam, löste einen Tsunami aus, dem mehr als 200.000 Menschen zum Opfer fielen. Damals verbrachten der österreichische Schriftsteller Josef Haslinger und seine Familie ihren Weihnachtsurlaub auf der thailändischen Insel Ko Phi Phi. Dort wurden sie von der Flutwelle völlig überrascht, gerieten in Panik und kamen mit knapper Not davon. Ein Jahr später kehrte Haslinger zum Ort des Schreckens zurück, führte intensive Gespräche mit Überlebenden und machte sich daran, seine traumatischen Erlebnisse schreibend zu verarbeiten. Das Buch, das dabei herausgekommen ist, beeindruckt nicht nur durch die Präzision und den Detailreichtum seiner Beschreibung. Durch den ständigen Wechsel der Erzählperspektiven und die Verschränkung von Vor- und Rückblenden gelingt es Haslinger darüber hinaus, angemessen zum Ausdruck zu bringen, wie sich die chaotischen Ereignisse und ihre Nachwirkungen in seinem Inneren niedergeschlagen haben. Systematik: Uel Umfang: 203 S. Standort: Uel Has ISBN: 978-3-10-030059-1
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