Inhalt: Darf man "jede ehrliche Kritik an den Schandtaten der heutigen und gestrigen israelischen herrschenden Clique als Antisemitismus bezeichnen"? 1986 gab der Dichter und Übersetzer Erich Fried ein vielbeachtetes Interview. Fried greift darin schwarze Schafe unter seinen Glaubensbrüdern, darunter auch Ignatz Bubis, an, "die sich heute noch das Vertretungsrecht für alle anderen Juden anmaßen" und die mit ihren zionistischen Alleinvertretungsansprüchen antisemitische Reaktionen hervorriefen. Das Interview im Wortlaut. Eine für schulische Zwecke gekürzte Fassung mit Informationen über Bubis. Eine 3teilige Aufgabe als Hausaufgabe oder als Grundlage einer Diskussion oder als Impuls zu einem Kommentar bzw. Leserbrief eignet. Zeitungsartikel und Leserbriefe zum Möllemann-Friedman-Konflikt. Auszug aus Karslis Begründung der Rücknahme seines FDP-Mitgliedsantrages. Umfang: 15 S.
Inhalt: Der Holocaust ist nicht allein aus der deutschen Geschichte heraus erklärbar. Sowohl in West- als auch in Osteuropa hatte die Judenfeindschaft seit 1880 sprunghaft zugenommen - angetrieben von Nationalismus und sozialen Krisen. Ohne die Schuld der deutschen Täter zu mindern, zeigt der Historiker Götz Aly, wie Rivalität und Neid, Diskriminierung und Pogrome vielerorts dazu beigetragen haben, den Boden für Deportationen und Morde zu bereiten. Erstmals wird so der moderne Antisemitismus als grenzüberschreitendes Phänomen dargestellt. Ein wichtiges Kapitel europäischer Geschichte, das ein neues, umfassendes Verständnis des Holocaust ermöglicht. Systematik: Elg Umfang: 430 Seiten Standort: Elg Aly ISBN: 978-3-10-000428-4
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