Inhalt: Anthologie über Kindheitserfahrungen verschiedener erfolgreicher nationaler und internationaler Autoren wie Astrid Lindgren, Harry Rowohlt oder Leonardo Padura. Diese Anthologie von Kindheitserfahrungen verschiedener erfolgreicher nationaler und internationaler Autoren ist eine spannende Zeitreise in die 1920er- bis 1970er-Jahre: Man findet Erinnerungen von insgesamt 33 Schriftstellern, darunter u.a. A. Capus, M. Higgins Clark, R. Dahl, H. Karasek, B. Kronauer, L. Padura, Ph. Roth, H. Rowohlt oder R. Willemsen. Mal ist die Kindheit zauberhaft gleich einem verlorenen Paradies wie bei der weltberühmten Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, mal aber auch ganz ohne Zauber wie bei der 1962 in den Slums von Chongquing in China geborenen Hong Ying. Hans-Ulrich Treichel kommt sogar zu dem tragischen persönlichen Fazit: "Meine Kindheit war nicht gut. Darum habe ich sie auch vergessen." Ob schöne oder schreckliche Kindheit, sie war offenbar laut Herausgeberin Grädler "für alle Schriftsteller die Grundlage, sich später der Welt erzählend mitzuteilen." Jeder Erinnerung ist ein Kindheitsfoto vorangestellt. Im Anhang Quellennachweise und Kurzbios. Systematik: Py Umfang: 431 S. : Ill. Standort: Py Grä ISBN: 978-3-577-14383-7
Inhalt: Die beiden Londoner Jungs Keith und Stephen sind in den Kriegstagen zunächst spielerisch auf der Suche nach möglichen Verbrechern in ihrer Nachbarschaft. Sie ahnen nicht, dass sie ausgerechnet Keiths Mutter auf die Schliche kommen ... Systematik: Zba Umfang: 222 S. Standort: Zba Fra
Inhalt: Das Mädchen Edie lebt in einer ganz normalen Familie mit ihren Eltern Vic und Louie und ihren Schwestern Stella und Jude. Ihr bisheriges Leben - und ihre Jugend - enden jäh, als der Vater Selbstmord begeht. 22 Jahre später führt der Tod der Mutter die 3 Schwestern wieder zusammen.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Zba Umfang: 285 S. Standort: Zba Ger
Inhalt: In poetischen Bildern erinnert sich Fatma an die Geborgenheit ihrer Kindheit im türkischen Dorf, das folgende Martyrium bei einer boshaften Großmutter in Istanbul und die Düsternis ihrer Jugendjahre in Deutschland, zerrissen zwischen 2 Kulturen. In Briefen hat sich der Autorin ihre Freundin Fatma offenbart, die Anfang der 1960er-Jahre vom Dorf aus zunächst zur unberechenbar boshaften Großmutter nach Istanbul übersiedeln musste, später zu den Eltern nach Deutschland. Sie schildern die Verstörung eines Mädchens, das in seiner Not Trost sucht in der Fantasie einer alles verstehenden Eule. Die Eltern haben über den Anforderungen ihrer Arbeit längst die Kinder aus dem Blick verloren, doch mit der 1. Menstruation muss Fatma leben wie eine Gefangene, dem jüngeren Bruder überantwortet, die Familienehre zu schützen. Zerrissen zwischen 2 Kulturen, in beiden zu Hause und fremd, zeigen Mutter, Vater und Geschwister, jeder auf seine Art, seelische und körperliche Zeichen des Leidens, zerbricht die Familie. In poetischen Bildern erinnert sich Fatma an die Geborgenheit ihrer frühen Jahre in der Türkei, die Düsternis ihrer Jugend bis hin zur vernichtenden Vergewaltigung durch einen Freund der Mutter - und ihre langsame Erlösung durch eine glückliche Ehe, Mutterschaft und Therapie. Ein eindringliches Dokument der Entfremdung und Heimatlosigkeit von Migranten. Systematik: Zba Umfang: 253 S. Standort: Zba Lic ISBN: 978-3-455-50089-9
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