Inhalt: Eine islamistische Terrorgruppe soll mithilfe einer mit brisanten Papieren gespickten Leiche provoziert werden, doch dann wird die Freundin des CIA-Agenten, der die Aktion leitet, entführt. Politthriller aus dem Geheimdienstmilieu. In der Welt der Geheimdienste im Kampf gegen al-Qaida spielt der neue Roman von David Ignatius, Herausgeber bei der Washington Post und einer der renommiertesten amerikanischen Journalisten. Nachdem in Europa mehrere spektakuläre Attentate verübt worden sind, scheitern alle Versuche westlicher Geheimdienste, die dafür verantwortliche Terrorgruppe zu infiltrieren. Da kommt der CIA auf die Idee, in Anlehnung an die Geschichte vom Trojanischen Pferd eine mit brisanten Papieren gespickte Leiche so zu platzieren, dass sie von den Terroristen gefunden wird. Alles verläuft nach Plan, doch auf einmal wird die Freundin des amerikanischen Agenten entführt, der alles ausgeheckt hat. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich zum Austausch anzubieten. Ignatius entwirft eine spannende und menschlich überzeugende Handlung im Geheimdienstmilieu und profitiert dabei auch von seinem profunden Wissen über die Verhältnisse im Nahen Osten.
Aus dem Engl. übers. Systematik: Zba Umfang: 474 S. Standort: Zba Ign ISBN: 978-3-499-24716-3
Inhalt: Der Experte für die Entwicklung des radikalen Islamismus legt die psychologischen wie politischen Rahmenbedingungen und Hintergründe dar, die zur aktuellen weltpolitischen Lage geführt haben. Systematik: Ekn 6 Umfang: 399 S. : Kt. Standort: Ekn 6 Kon
Inhalt: In der westlichen Welt werden die Sicherheitsgesetze verschärft. Der Autor warnt vor dem Ausverkauf der Freiheit und wirbt für eine Politik der Gelassenheit. Der Redakteur der "Süddeutschen Zeitung" erhebt immer wieder die Stimme, wenn es darum geht, die Belange unseres Rechtsstaates zu verteidigen. In dieser Streitschrift zeigt er auf, wie das politische und rechtsstaatliche Denken in den westlichen Demokratien durch die Angriffe des Terrorismus, besonders durch den am 11.9.2001, bestimmt wird. Die Angst der Bürger vor Anschlägen wird von konservativen Politikern dazu benutzt, die Grenzen der Freiheit einzuengen. Sie verfolgen dabei eine innere Logik, die dazu führt, dass Prävention dem Bürger Freiheiten nimmt, um ihm dafür mehr Sicherheiten zu bieten. Überwachung, maßlose Datenspeicherung, Androhung von Folgen sind einige der Maßnahmen, die vorgeschlagen werden. Die Angst wird für politische Ziele missbraucht. Als Alternativen dazu sieht der Verfasser die Stärkung der Loyalität der Bürger zu ihrem Staat und die Verhinderung terroristischer Milieus. Hochaktuell! Systematik: Fg Umfang: 219 S. Standort: Fg Pra ISBN: 978-3-426-27464-4
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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