Inhalt: Der englische Wissenschaftsjournalist geht der Frage nach, wie die Wasserversorgung sichergestellt werden kann, ohne die Flüsse und unterirdischen Wasserreservoirs zu leeren und wie Wasser dort zur Verfügung stehen kann, wo es gebraucht wird. Dem vielfach ausgezeichneten englischen Wissenschaftsjournalisten geht es um unsere hydrologische Zukunft, eine noch drängendere Problematik als der Klimawandel, wie er betont. Wie kann die Wasserversorgung sichergestellt werden, ohne die Flüsse und unterirdischen Wasserreservoirs unumkehrbar zu leeren? Wie kann Wasser dort zur Verfügung stehen, wo es gebraucht wird? Wie kann "virtuelles Wasser", das für den Anbau und die Herstellung von Gütern des Welthandels verwendet wird - quasi ihr "hydrologischer Rucksack" - und sein unverantwortlicher Export drastisch verringert werden? Pearce hat an den entlegensten Orten mit Ökologen, Bauern, Wasseringenieuren und Wissenschaftlern über den Wasserraubbau und die Folgen von Staudämmen, Kanälen, Deichen, Trockenlegung von Feuchtgebieten gesprochen und akribisch seine Befunde kontextualisiert - eine irritierende Bestandsaufnahme und "Chronik des Flusssterbens". Hervorragend geschrieben und übersetzt, für die deutsche Ausgabe ergänzt. Wie V. Shiva: "Der Kampf um das blaue Gold" und M. DeVilliers: "Wasser" dringend für alle Bibliotheken! (1)
Aus dem Engl. übers. Systematik: Uas Umfang: 398 S. : Kt. Standort: Uas Pea ISBN: 978-3-88897-471-7
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