DuMont-Taschenbuch ; 6107 Am Schluss haben wir nur noch für die Angestellten gearbeitet [ein Kleinunternehmer packt aus] ; Roman DuMont, Köln (2010)
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Inhalt: Da steht er nun an der Theke, der ehemals so erfolgreiche Jungunternehmer Rolf Hansen, und klagt seinem Schulfreund sein Leid. Es ist die humorvolltragische Geschichte eines Mitvierzigers, der sich selbstständig macht und mit Pauken und Trompeten an der Inkompetenz einer Bank scheitert. Systematik: Zba Umfang: 221 S. Standort: Zba Fri ISBN: 978-3-8321-6107-1
Inhalt: Geschichten aus der "schönen neuen Arbeitswelt": Hinter den Türen der gediegenen Büroetagen regieren Hass und Neid, Eifersucht und Angst und das Geschacher um Posten und Positionen. M. Hahn macht in 23 kurzen Erzählungen, in denen sich die Figuren immer wieder kreuzen, die Welt der großen Firmen, der gediegenen Büroetagen, die Personengruppe der Chefs, Manager und Abteilungsleiter zum Thema. Mit grotesker, ins Absurde gesteigerter und manchmal mörderischer Komik seziert sie die stereotypen Verhaltensweisen der vom Jugendwahn geprägten aalglatten Sieger- und auch Verlierertypen, das Geschacher und Gerangel um Posten und Positionen, der bodenlose Fall ins Nichts, wenn ein Unternehmen Mitarbeiter "freisetzt", die sich eben noch auf der Gewinnerseite wähnten. Hinter dem schönen Schein regieren Hass und Neid, Eifersucht und Angst, gnadenloser Konkurrenzkampf und Erfolgsdruck, gepaart mit dem Gerangel um Macht und Einfluss, koste es, was es wolle. Eine entsetzliche "schöne neue Arbeitswelt" (Klappentext) tut sich in beißender Ironie hier auf, in der wir womöglich schon mittendrin stecken. Rabenschwarzer Humor, der sich für alle lohnt. Systematik: Zba Umfang: 184 S. Standort: Zba Hah
Inhalt: Joachim war mit seiner Arbeit zufrieden und die Kollegen mochten ihn, bis die neue Chefin kam, die ihn ausgrenzte und schließlich fristlos kündigte ... Nach ihrem viel beachteten Roman über das Alter greift die Autorin (geboren 1967) ein weiteres brisantes Thema auf: Mobbing in der Arbeitswelt. Der städtische Angestellte Joachim ist mit seiner Arbeit zufrieden und bei den Kollegen anerkannt. Eine neue Chefin nutzt ihre Machtposition und entzieht ihm grundlos alle beruflichen Kompetenzen. Durch eine Intrige verliert er schließlich seinen Job. Die Autorin erzählt aus der Perspektive der Ehefrau, distanziert und gleichzeitig voll Mitgefühl, wie bei ihrem Mann das Vertrauen in sich und die Familie schwindet, wie sich seine positive Einstellung in Resignation verwandelt, bis von ihm "nichts mehr übrig" ist. Mit liebevollem Blick fürs Detail wird das Leben mit Baby und Kleinkind, aber auch die zunehmende Entfremdung der Ehepartner geschildert. Die Beschreibungen sind stilsicher und schonungslos realistisch. Systematik: Zba Umfang: 165 S. Standort: Zba Peh ISBN: 978-3-492-05070-8
Inhalt: Was ist das Schlimmste für einen Manager? Kein Bonus. Das Zweitschlimmste? Ferien. Zur Untätigkeit gezwungen zu sein. Zu wissen: Die Firma wird untergehen, weil er nicht da ist. Oder, noch schlimmer: Die Firma wird nicht untergehen, obwohl er nicht da ist. Am Allerschlimmsten: Die Firma wird wachsen und gedeihen, gerade weil er nicht da ist. Was bleibt dem Manager? Die Ferien managen oder die eigene Familie oder das Hotelpersonal, bis allen der Kragen platzt. Oder einen Weg finden, nicht in die Ferien zu fahren. Systematik: Zba Umfang: 182 S. Standort: Zba Sut ISBN: 978-3-257-30009-3
Inhalt: Satirische Geschichten von kleinen und großen Managern. Dieser Titel schließt sich an die Kolumnen aus der "Business Class" an. Alle sind im Zeitraum von April 2001 bis Dezember 2003 in der Züricher "Weltwoche" erschienen. Auch in den neuen Kolumnen zeigt sich Suter wieder als Meister dieser Gattung. Z.B. die Titelfigur Huber: Huber ist einer, der nach außen immer so tut, als könnte ihn nichts und niemand aus der Ruhe bringen, innendrin jedoch ist Huber ständig der Verzweiflung nahe. Sogar in den Ferien. Beim Liegestuhl mieten fängt der Stress schon an ... Aber auch die anderen, egal wie sie in der Kolumne auch heißen mögen, sind auf abstruse Art immer mit der lästigen Notwendigkeit beschäftigt, dass die Menschen um sie herum sehen, wie wichtig und großartig sie sind. Statusdünkel, Statusverlust, Neid, Neurosen sind Stichworte für das Leben in der Wildbahn der freien Marktwirtschaft. Suters Glossen sind scharf, aber auch liebenswürdig, witzig und charmant. Systematik: Zba Umfang: 181 S. Standort: Zba Sut
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