Inhalt: Drei Teenager fahren zusammen nach Frankreich ans Meer, und sie müssen feststellen, dass man die schönen Tage der Kindheit nicht zurückholen kann. Die Freundin eines Selbstmörders trifft sich mit dessen Bruder in der Hoffnung, zu zweit die Trauer mildern zu können. Geschichten von Trennungen zwischen Freunden oder Liebenden. Geschichten von vergangenen Affären, die einen bis in die Gegenwart nicht loslassen. In ihrem Debüt entspinnt Stefanie Sourlier aus der Ich-Perspektive Geflechte von menschlichem Miteinander und menschlichen Abgründen. Die Geschichten vom Verlust geliebter Menschen, von Gewohntem und Liebgewonnenem, von Hilflosigkeit im Angesicht der Leere sind ohne Schmerz und Wut erzählt. Es gibt immer auch einen Moment des Augenzwinkerns aus der Gewissheit heraus, dass ein neuer Tag folgen wird und sich die Welt immer weiterdreht. Atmosphärisch dicht, feinsinnig und einfühlsam sind diese Erzählungen, in die der Leser unweigerlich hineingezogen wird. Die unausgesprochenen Enden verstärken die Sogwirkung. Schon kleinen Bibliotheken sehr zu empfehlen! Systematik: Zba Umfang: 169 S. Standort: Zba Sou ISBN: 978-3-627-00173-5
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