Inhalt: Frankfurt am Main, 1929: Vor der jungen jüdischen Pianistin Elise Hermann liegt eine strahlende Zukunft, in Max von Hochem findet sie ihre große Liebe. Doch die Machtergreifung der Nationalsozialisten macht schlagartig alles zunichte. Nur die Ausreise nach Neuseeland rettet ihr Leben, aber Elise muss dabei alles zurücklassen. Jahrzehnte später findet ihre Tochter Sarah nach dem Tod der Mutter ein Manuskript und erhält endlich Klarheit über Elises Schicksal und die finstere Zeit in Deutschland, über die sie nie sprechen konnte. Warmherzig, mitfühlend und voller Romantik, manchmal hart an der Kitschgrenze entlangschrammend, erzählt der Psychotherapeut Seuthe seinen 1. Roman, der mehrere reale Lebensgeschichten in fiktiven Figuren komprimiert. Sehr genau und stimmig beschreibt er dabei die zunehmend feindselige Stimmung in Nazideutschland gegenüber Juden und Andersdenkenden, wie nebenbei fließen viele historische Fakten mit ein. Der Roman fesselt sofort und ist neben all der Traurigkeit eine wunderschöne Geschichte über die Liebe und die Kraft der Musik. Bereits ab mittleren Bibliotheken sehr empfohlen! Systematik: Zba Umfang: 370 S. Standort: Zba Seu ISBN: 978-3-940888-87-7
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