Inhalt: Echtzeitevolution: ein neuer Blick auf das geheime Leben der StädteAmseln sind größer, dicker und lauter als ihre Artgenossen draußen im Wald und haben jede Scheu vor Menschen, Hunden und Katzen verloren. Regenwürmer kommen bestens zurecht in verdreckter Innenstadterde. Motten fliegen nicht mehr ins Licht. Gras gedeiht prächtig auf zinkdurchsetztem Boden. Und Kojoten warten an Ampeln. Tiere legen ererbte Verhaltensweisen ab. Man kann Evolution in Echtzeit beobachten, und das mitten in der Stadt. Das ist das große Wunder, das in diesem Buch gewürdigt wird. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-423-43445-4
Inhalt: Sexualorgane unter der Lupe Der größte Unterschied zwischen Menschen und Tieren liegt unterhalb der Gürtellinie. Dieses Buch lädt ein zu einer Besichtigung der phänomenalen Vielfalt tierischer Reproduktionsmethoden. Das Sexualleben von Käfern, Vögeln, Muscheln und Schnecken kann erstaunliche Einblicke in die fantastische Fülle des Lebens auf unserem Planeten eröffnen. »Unsere eigene Reproduktionsmethode ist nur eine von zahllosen anderen in einem weiten Kontinuum der evolutionären Interaktion, in dem es alles gibt, vom anmutigen Tanzritual bis zum bösartigen Rüstungswettlauf.«Menno Schilthuizen Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-423-42474-5
Inhalt: Sex wird im Allgemeinen als interessant betrachtet, allerdings nicht, wenn es um Käfer, Schnecken, Hühnerflöhe oder andere Tiere geht. Das ist ein Irrtum, wie Menno Schilthuizen zeigt. Seit sich die Wissenschaft mit dem Thema beschäftigt, ist sie auf eine verblüffende Vielfalt der Fortpflanzungsorgane im Tierreich gestoßen, vom Penis, der aussieht wie ein Korkenzieher, bis zur spezifischen Vorratshaltung von Weibchen für das Sperma von besonders attraktiven Männchen. Diese Vielfalt ist im Lauf der Evolution entstanden und dient der Optimierung der Fortpflanzung. Die menschliche Fortpflanzungsmethode nimmt sich im Vergleich eher einfallslos aus. Wofür tierische Genitalien alles gut sind Die große Vielfalt der Sexualorgane ist die Grundlage für eine der festen Regeln der Biologie: Wenn sich zwei Arten vom Aussehen her ähnlich sind, dann kann man sie am besten aufgrund der Genitalien auseinanderhalten. Die gängige Erklärung für die Unterschiede war: Ein Penis soll nur in eine Vagina der gleichen Art passen. Warum sind aber die Unterschiede bei isolierten Arten, die gar nicht mit anderen in Berührung kommen, genauso groß? Mit der Entdeckung eines Insektenforschers, dass der Penis einer Libellenart eine Art kleine Schaufel an der Spitze hat, mit deren Hilfe Spermien von Vorgängern hinausgeschafft werden, erlebte die moderne Forschung einen Neustart. Das war der erste Hinweis darauf, dass tierische Genitalien zu mehr gut sind, als nur Spermien abzulegen oder aufzunehmen.Prof. Dr. Menno Schilthuizen, Jg. 1965, ist als Evolutionsbiologe am "Naturalis", dem niederländischen Zentrum für Biodiversität, tätig und lehrt an der Universität Leiden. Er hat zahlreiche Fachveröffentlichungen sowie populärwissenschaftliche Bücher vorgelegt und schreibt für Zeitschriften wie "Natural History", "New Science", "Science" oder das niederländische "Handelsblad".Dt. Erstausg. Umfang: 245 S. Ill.
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