Inhalt: Alles hat ein Ende: Was für das menschliche Leben gilt, trifft auch auf politische Systeme zu. Zwar haben die westlichen Demokratien heute ihren Zenit überschritten, aber sie sind noch nicht an ihr Ende gelangt. Sie stecken in der Midlife-Crisis, sind erschöpft und schwerfällig. Donald Trump wird die Demokratie nicht zugrunde richten, so ist David Runciman überzeugt. Viel gefährlicher wird ihr Mark Zuckerberg, der ein System geschaffen hat, das sich von den demokratischen Institutionen nicht mehr kontrollieren lässt. Die Demokratie könnte also eines Tages Opfer des technologischen Fortschritts werden, durch Gewalt oder eine ökologische Katastrophe zu Fall gebracht werden. Dabei stimmt David Runciman nicht in den üblichen Abgesang ein. Ruhig, besonnen und ungewöhnlich elegant beschreibt er die Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Demokratie. Sein Buch handelt von ihren Stärken und Schwächen und entwirft verschiedene Szenarien, wie es nach ihrem Ende weitergehen könnte. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-593-44415-4
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