Inhalt: In der westlichen Welt werden die Sicherheitsgesetze verschärft. Der Autor warnt vor dem Ausverkauf der Freiheit und wirbt für eine Politik der Gelassenheit. Der Redakteur der "Süddeutschen Zeitung" erhebt immer wieder die Stimme, wenn es darum geht, die Belange unseres Rechtsstaates zu verteidigen. In dieser Streitschrift zeigt er auf, wie das politische und rechtsstaatliche Denken in den westlichen Demokratien durch die Angriffe des Terrorismus, besonders durch den am 11.9.2001, bestimmt wird. Die Angst der Bürger vor Anschlägen wird von konservativen Politikern dazu benutzt, die Grenzen der Freiheit einzuengen. Sie verfolgen dabei eine innere Logik, die dazu führt, dass Prävention dem Bürger Freiheiten nimmt, um ihm dafür mehr Sicherheiten zu bieten. Überwachung, maßlose Datenspeicherung, Androhung von Folgen sind einige der Maßnahmen, die vorgeschlagen werden. Die Angst wird für politische Ziele missbraucht. Als Alternativen dazu sieht der Verfasser die Stärkung der Loyalität der Bürger zu ihrem Staat und die Verhinderung terroristischer Milieus. Hochaktuell! Systematik: Fg Umfang: 219 S. Standort: Fg Pra ISBN: 978-3-426-27464-4
Inhalt: WIE MIT ANGST POLITIK GEMACHT WIRD - HERIBERT PRANTL ÜBER DEMOKRATIE IN ZEITEN DER PANDEMIE Im Kampf gegen die Corona-Pandemie ergreifen Staaten Maßnahmen, die sonst nur in Kriegszeiten denkbar wären. Ohne Parlament werden beispiellose Einschränkungen der Freiheit beschlossen und umgesetzt. Nicht nur Menschen, auch Grundrechte sind in Quarantäne. Not kennt kein Gebot? Falsch! Not braucht das Gebot des Grundgesetzes. Heribert Prantls Buch ist eine Streitschrift für die Grundrechte: Wir müssen uns vor dem Virus schützen, zugleich aber auch vor Schäden am Betriebssystem Demokratie. Heribert Prantl analysiert in seinem neuen Buch, wie unter Corona eine gefährliche Stimmung entsteht, die die Grundrechte als Ballast empfindet. Grundrechte aber heißen Grundrechte, weil sie immer gelten, auch im Katastrophenfall, gerade dann. Prantls Chronik der Krise zeigt, wie das Gebot der Verhältnismäßigkeit einer neuen Lust am Autoritären weicht. Der Ausnahmezustand geht in die Verlängerung und die Verlängerung in die Verlängerung. Gewiss: Nicht jede Freiheitseinschränkung ist auch eine Verletzung der Grundrechte. Aber die Politik muss abwägen, Maß halten und die Verhältnismäßigkeit der Mittel wahren. Prantls Buch zeigt, wie mit Angst Politik gemacht wird. Es zeigt aber auch, wie man mit der Besinnung auf Grundrechte und Grundwerte eine gute Zukunft bauen kann. Prantl beleuchtet den Umgang der Medien mit der Pandemie und lenkt den Blick auf Themen, die Corona aufgefressen hat: das Flüchtlingselend, den Klimawandel, den Rassismus. Es geht ihm um den guten Weg aus der Krise und um die Rückkehr zu guter demokratischer und rechtsstaatlicher Normalität. Sein Buch ist ein Buch zur Lage der Nation, das vor neuem Nationalismus und vor dem Gift des Populismus warnt. Und es ist ein Buch, das zeigt, was die Zivilgesellschaft zivil und frei macht. Denkanstöße aus Coronien Wie man die Menschen vor dem Virus schützt, ohne die Demokratie zu beschädigen Warum die Verhältnismäßigkeit der Mittel gewahrt bleiben muss Das Infektionsschutzgesetz steht nicht über dem Grundgesetz Eine Streitschrift für die Grundrechte Umfang: 200 S. ISBN: 978-3-406-76896-5
Inhalt: Trotz des Brexit, trotz der Eurokrise, trotz des Scheiterns einer solidarischen Politik in der Flüchtlingskrise; trotz alledem ? und erst recht angesichts der neuen nationalistischen Front quer durch Europa: Heribert Prantl hält ein leidenschaftliches Plädoyer für die Europäische Union als der größten Errungenschaft in der Geschichte des Kontinents. Dieses Europa, so Prantls Anliegen, soll gestärkt aus seiner Krise hervorgeht: demokratischer, sozialer, bürgernäher. Umfang: 93 S. ISBN: 978-3-518-75077-3
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