Inhalt: "In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks." Heinrich Heine Das Frappante an Heinrich Heine, so befand einer seiner Schriftstellerkollegen, sei, dass man seine Werke nicht lesen könne, "ohne auch für die Person des Dichters eine neugierige Spannung zu empfinden." Für die Zeitgenossen war diese sprichwörtliche "Heine'sche Subjektivität" Faszinosum und Ärgernis zugleich, für heutige Leser macht gerade sie den ungebrochenen Reiz seiner Schriften aus. Diese Auswahl präsentiert Heines schönste poetische Selbstporträts und seine wichtigsten autobiographischen Werke. Sie erzählen von Heimat und Exil, großen und kleinen Geistern, und den "märchenhaften" Lebenswegen eines der populärsten wie umstrittensten Schriftsteller Europas. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-455-00835-7
Inhalt: Ein neues Lied, ein besseres Lied, O Freude, will ich euch dichten! Wir wollen hier auf Erden schon Das Himmelreich errichten. Dieses "neue Lied" schrieb Heinrich Heine Anfang 1844 im Pariser Exil. Äußerer Anlass war seine Deutschland-Reise im Spätherbst 1843. Dieses neue Genre der "versifizierten Reisebilder" sollte " die ganze Gährung unserer deutschen Gegenwart in der kecksten, persönlichsten Weise" aussprechen - und zugleich "den bleibenden Wert eier klassischen Dichtung" haben. Beides ist Heine gelungen: die längst klassischen und immer noch populären Verse sind sowohl analytischer Klartext wie schwungvolle, witzige und hellste Poesie Systematik: Zba Umfang: 143 S. Standort: Zba Hei
Inhalt: Ein Adventskalender-Hörbuch für die schönste Zeit des Jahres Diese Edition enthält unter anderem: Geschichten und Gedichte von Matthias Claudius, Joachim Ringelnatz, Hoffmann von Fallersleben, Heinrich Heine und Karel Jaromír Erben sowie die Lieder "Morgen, Kinder, wird's was geben", "Oh Tannenbaum", "Alle Jahre wieder", "Was soll das bedeuten" und "Fröhliche Weihnacht überall". Das Hörbuch umfasst 24 Lieder, Gedichte und Geschichten rund um Weihnachten. Stimmungsvoll gelesen von Suzanne von Borsody, Gert Heidenreich, Felix von Manteuffel, Laura Maire, Stefan Wilkening und anderen, die Adventslieder werden gesungen von der Hamburger Kinder- und Jugendkantorei St. Petri/St. Katharinen. (Laufzeit: 1h 18) Umfang: 80 Min. ISBN: 978-3-8445-2010-1
Inhalt: Lyrik, Balladen, Monologe: Sie stellen die höchsten Ansprüche an den Vortragenden, der gleichsam zum Sprachrohr des jeweiligen Autoren und seiner Epoche werden muss. So reist Jürgen Goslar durch die Jahrhunderte und wird Shakespeare und Schiller, Goethe und Lessing, Rilke und Ringelnatz - und es entsteht eine klingen Enzyklopädie der wichtigsten Werker der Poesie. Umfang: 65 Min. ISBN: 978-3-86549-633-1
Inhalt: Heinrich Heines Reportage über die Cholera aus dem Jahr 1832 ist einer der eindrücklichsten Texte, die jemals über eine Pandemie geschrieben wurden. 1831 ging Heinrich Heine nach Paris, von wo er als Journalist für die Augsburger "Allgemeine Zeitung" schrieb. Sein bei weitem erschütterndster Bericht erschien am 29. April 1832, als in der französischen Hauptstadt in den ersten Frühlingstagen die Cholera ausbrach. Heines Reportage ist ebenso schonungslos wie beklemmend aktuell: Die Krankheit war zuvor bereits in einer anderen Stadt, in London, ausgebrochen, und doch hatte man ihr in Frankreich sorglos entgegengesehen. Aber bald schon liegen Leichen in den Straßen, und es grassieren Gerüchte und Fake News. Heine erlebt, wie die Stadt schließlich wie ausgestorben scheint: "Mehrere Abende sah man auf den Boulevards wenige Menschen und diese eilten schnell aneinander vorüber, die Hand oder ein Tuch vor dem Munde." Er nimmt zu Protokoll, wie die unsichtbare Bedrohung das Schlechteste in den Menschen hervorbringt, und erkennt vor dem Hintergrund der Epidemie schließlich auch die großen sozialen Fragen - nicht nur seiner Zeit. Umfang: 64 S. ISBN: 978-3-455-01043-5
Inhalt: Zwischen Verketzern und Hosianna schwanken die Meinungen über Heinrich Heine (1797 bis 1856), seitdem seine Werke in Umlauf sind. Große kritische Gesellschaftsbilder und kleine einprägsame Gedichte; von den Gebildeten diskutiert, vom Volk aufgesagt, als Lieder gesungen. Der Staat verfügte die Zensur. Die Synagoge betrachtete den christlich getauften Juden als Abtrünnigen. Der Kirche war er ein Lästerer. Der Vatikan gab es dem Schriftsteller- Dichter, der in Paris, im modernen Europa immer bekannter wurde, amtlich:"Reisebilder", "Über Frankreich" (De la France) und "Über Deutschland" (De l'Allemagne") wurden im Jahr 1836, "Neue Gedichte" 1845 auf den katholischen Index der verbotenen Bücher gesetzt, auf dem sie bis zu dessen gänzlicher Abschaffung 1967 blieben.Andere Werke, wie etwa das Romanfragment, "Der Rabbi von Bacharach", atmen denselben Geist der Kritik am Religiösen. Etwas Lästerliches schwingt darin mit - "Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten" (aus "Die Schlesischen Weber") und etwas Reinigendes, wie PapstBenedikt XVI., der Theologe Joseph Ratzinger, stets anerkannt hat. Um diesen bis heute aktuell dramatischen Konflikt nach zu erleben und zu verstehen, werden diese "Lästerlichen Schriften" hier vorgelegt und kommentiert. Systematik: Pgr Umfang: 319 S. Standort: Pgr Hei / Bibliothek von Wilfried Köbler ISBN: 978-3-86539-220-6
Inhalt: Eine Sagenreise durch Rheinland-Pfalz, vom Westerwald bis zum Hunsrück, von der Mosel bis zum Rhein Jede Region in Deutschland, Österreich und der Schweiz hütet ihren eigenen Märchen- und Sagenschatz, so auch Rheinland-Pfalz: Hier liegen die uralten Römerstädte Speyer, Mainz und Trier. Am Rhein lockte die Lorelei die Schiffer ins Verderben, im Hunsrück trieb der Schinderhannes sein Unwesen, während die Heilige Genovefa in der Eifel in einer Höhle schmachtete. Es gibt viele Rätsel und Geheimnisse zu entdecken auf dieser akustischen Reise vom Westerwald bis zum Hunsrück, von der Mosel bis zum Rhein! Enthält: "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten" (Heine), "Der Mäuseturm", "Der Eichelstein", "Kaiser Rudolfs Ritt zu Grabe", "Die List des Schinderhannes", "Die Heilige Genoveva" Anthologie/Lesung mit Rolf Boysen, Simone Kabst, Thomas Loibl, Wiebke Puls, Stefan Wilkening, Ulrich Noethen 0h 34min Umfang: 34 Min. ISBN: 978-3-8445-4474-9
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