Inhalt: Kann man einen Tsunami aufhalten? Eine Lawine? Einen Hurrikan? Ebenso hoffnungslos ist es, Paulas russische Schwiegermutter vom Gegenteil zu überzeugen, wenn diese beschließt, heimlich einen zwei Zentner schweren Neufundländer auf einem Hamburger Friedhof zu begraben. Denn Darya ist stur wie ein russischer Panzer und verrückt wie ein tollwütiges Frettchen. Mit Logik ist da nichts zu machen, nur Betteln hilft - manchmal. Wäre da nicht Daryas Sohn Artjom, Paula hätte längst die Flucht ergriffen. Zugegeben, Artjom liebt Wodka, Nachtklubs und Chopin, aber er hat eine Stimme, die Paulas Kniescheiben zum Vibrieren bringt ... Systematik: Zba Umfang: 318 S. Standort: Zba Frö ISBN: 978-3-426-51256-2
Inhalt: Paula und Artjom wollen ihre Ehestreitigkeiten bei einem Versöhnungsurlaub in Kiew begraben. Das klappt auch in den ersten Tagen, aber dann verschwindet Artjom spurlos. Die Polizei kann oder will nicht helfen, in ihrer Not wendet Paula sich an ihre bislang innig gehasste Schwiegermutter. Die kommt auch prompt angereist, in Begleitung von Paulas Mutter und der 2-jährigen Tochter. Mithilfe des etwas undurchsichtigen Maxim finden die Frauen Artjoms Spur und folgen ihm, nach Donezk, auf die Krim und bis nach Transnistrien. Der Beziehung tun Artjoms Eskapaden nicht gut, aber Paulas Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter verbessert sich und vor allem ihre Mutter Luise kommt groß raus. Die Reise ist im Jahr 2011 angesiedelt, heute wäre sie wohl kaum möglich. Abgesehen von der Diskrepanz zur aktuellen Krise ist der Roman für meinen Geschmack mit Klischees überfrachtet (kühle Hanseatin, Russen machen immer in "Bisiness") Systematik: Zba Umfang: 318 S. Standort: Zba Frö ISBN: 978-3-426-51468-9
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