Inhalt: Berlin in den »Goldenen Zwanzigern«: eine Familiensaga im Spiegel der jüdischen Kultur.Wo einst die herrschaftliche Berliner Villa einer jüdischen Familie stand, in der Freiherr-vom-Stein-Str. 13 in Berlin-Schöneberg, klafft heute eine Baulücke. Auch im Familiengedächtnis hat es nach 1934 einen tiefen Einschnitt gegeben, als die Grüngards sich mit der Auswanderung nach Palästina den langgehegten zionistischen Traum erfüllten. Die Enkelgeneration kannte die Villa, in der die Großmutter zu glanzvollen Salongesellschaften einlud, nur noch vom Hörensagen. Erst durch intensive Nachforschungen geriet der blinde Fleck allmählich ins Blickfeld. Ans Licht kam die faszinierende Geschichte einer Familie, deren Villa in den späten Zwanzigern ein gesellschaftlicher Treffpunkt ostjüdischer und zionistischer Kreise gewesen war, ein Ort, an dem jüdische Dichter, Maler, Schauspieler, Philosophen und Politiker zusammenkamen. Sie alle schätzten das soziale und kulturelle Engagement der eigenwilligen Hausherrin Braina Grüngard. Anat Feinberg erzählt nicht nur Brainas Geschichte, sondern spürt auch den - nicht immer einfachen - Erfahrungen der Familie im Berlin der Weimarer Jahre nach. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-8353-4982-7
Inhalt: Die Großeltern der Autorin, Faivel und Braina Grüngard, ziehen mit ihren Kindern Ayala und Jehuda 1922 nach Berlin. Die Villa, die sie bewohnen, avanciert bald zu einem Treffpunkt jüdischer Intellektueller und Zionisten, bis die Familie 1934 nach Palästina emigriert. Systematik: Byk Umfang: 231 Seiten, Illustrationen, schwarz-weiß Standort: Byk Fei ISBN: 978-3-8353-5315-2
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