dtv ; 24615 : dtv-premium Wie kann man nur so hässlich sein Geschichte einer Kindheit, die die Hölle war Dt. Taschenbuch-Verl., München (2007)
Standort: Byk Bri
Inhalt: Constance Briscoe (Jahrgang 1957) ist Anwältin und wurde in den 1990er-Jahren als eine der ersten Farbigen in England zur Richterin ernannt. Dieser Erfolg lässt nicht ahnen, welchem Kindheitsmartyrium, welchem elterlichen Tollhaus sie entkam... Briscoe (Jahrgang 1957) ist Anwältin und wurde in den 1990er-Jahren als eine der ersten Farbigen in England zur Richterin ernannt. Dieser Erfolg lässt nicht ahnen, welchem Kindheitsmartyrium, welchem elterlichen Tollhaus sie entkam. Für ihre unfassbar vulgäre, kalte Mutter war sie das "schwarze Miststück", das "Stück Scheiße" zwischen ihren 10 Kindern, das sie perfide schikaniert, bis hin zur Notoperation misshandelt. Erst als die Familie (ohne weitere Erklärungen) wegzieht, sie allein zurücklässt, enden ihr Bettnässen, ihre Magenschmerzen und ihr Haarausfall. Da ist sie gerade 14, hält sich über Jahre mit mehreren gleichzeitigen Jobs über Wasser, schließt gegen sämtliche Widerstände erfolgreich Schule und Studium ab. Trotz Beeinträchtigung durch ständige Übermüdung und Erschöpfung und aberwitzige Überfälle der Mutter, die Geld von ihr fordert, ihr bis hin zu Kleidung und Bettwäsche immer wieder Lebensnotwendiges wegnimmt. Sie erzählt ihre Geschichte diszipliniert, genau, nicht sentimental oder Mitleid heischend. In England wochenlang Bestseller, dürfte das Buch auch hier viele Leser/-innen finden. (2)
Aus dem Engl. übers. Systematik: Byk Umfang: 297 S. Standort: Byk Bri ISBN: 978-3-423-24615-6
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