Inhalt: »Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell.«Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen?In diesem bisher auf Deutsch unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Dabei berücksichtigt sie insbesondere die Revolutionen in Frankreich und Amerika. Während die eine in eine Katastrophe mündete und zu einem Wendepunkt der Geschichte wurde, war die andere ein triumphaler Erfolg und blieb doch eine lokale Angelegenheit. Aber warum? Umfang: 72 S. ISBN: 978-3-423-43420-1
Inhalt: "Mein Thema heute, so fürchte ich, ist fast schon beschämend aktuell." Was ist Freiheit, und was bedeutet sie uns? Begreifen wir sie nur als die Abwesenheit von Furcht und von Zwängen, oder meint Freiheit nicht vielmehr auch, sich an gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen, eine eigene politische Stimme zu haben, um von anderen gehört, erkannt und schließlich erinnert zu werden? Und: Haben wir diese Freiheit einfach, oder wer gibt sie uns, und kann man sie uns auch wieder wegnehmen? In diesem auf Deutsch bisher unveröffentlichten Essay zeichnet Hannah Arendt die historische Entwicklung des Freiheitsbegriffs nach. Gelesen von Sandra Schwittau. (Laufzeit: 1h 4) Umfang: 64 Min. ISBN: 978-3-8445-3181-7
Inhalt: Zurzeit werden die unwiderruflich letzten Prozesse gegen Nazikriegsverbrecher geführt. Täter und Opfer zählen nur noch wenige Überlebende, bald schon wird dieses Kapitel der Rechtsgeschichte abgeschlossen sein. Welcher Art waren die Täter und worin besteht die Legitimität gegen sie gerichtlich vorzugehen? In diesem historischen Moment sollte man sich noch einmal der Anfänge einer langen Auseinandersetzung vergewissern: Hannah Arendt (1906-1975) war als Berichterstatterin des Eichmann-Prozesses tätig und hat mit ihrer These von der Banalität des Bösen den bisher schlüssigsten Ansatz zum Verständnis der Täter geliefert. In einem langen Gespräch mit Joachim C. Fest interpretiert sie ihr Buch. Mit Karl Jaspers (1883-1969), ihrem Lehrer, hat Arendt zugleich eine enge Freundschaft verbunden. Der einflussreiche Philosoph gehört zu denen, die auch zu Zeiten des Nationalsozialismus eine makellose Biografie bewahrt haben. Im Gespräch mit François Bondy legt er seine Auffassung zum damals beginnenden Eichmann-Prozess dar. Ein rares Tondokument zu einem bedeutenden Thema, das die Ansichten beider erstmalig versammelt! Umfang: 75 Min. ISBN: 978-3-86750-072-2
Inhalt: Zurzeit werden die unwiderruflich letzten Prozesse gegen Nazikriegsverbrecher geführt. In diesem historischen Moment sollte man sich noch einmal der Anfänge einer langen Auseinandersetzung vergewissern: Hannah Arendt (1906-1975) hat mit ihrer These von der Banalität des Bösen den bisher schlüssigsten Ansatz zum Verständnis der Täter geliefert. Mit Karl Jaspers (1883-1969), ihrem Lehrer, hat Arendt zugleich eine enge Freundschaft verbunden. Der einflussreiche Philosoph legt seine Auffassung zum damals beginnenden Eichmann-Prozess dar. Ein rares Tondokument zu einem bedeutenden Thema, das die Ansichten beider erstmalig versammelt! Umfang: 75 Min.
Inhalt: Hannah Arendt und Mary McCarthy lernen sich 1945 in einer Bar in Manhattan kennen, werden Freundinnen und schreiben sich über fünfundzwanzig Jahre lang Briefe: Dokumente eines unverbrüchlichen Vertrauens, zugleich ein beispiellos offener Dialog zweier intelligenter Frauen, die beherzt und unvoreingenommen über alles sprachen, was sie bewegte: Politik, Moral, ihre Bücher, ihre Männer. Hier begegnen sich Judentum und Katholizismus, europäische Bildung und politische Kultur Amerikas, deutsche Universitätstradition und Upper-Class-College-Erziehung. Und es begegnen sich zwei Frauen die aneinander auch die Respektlosigkeit des nüchternen Blicks und der offenen Rede schätzen. Katharina Thalbach liest die Briefe von Hannah Arendt, Sandra Quadflieg leiht Mary McCarthy ihre Stimme Umfang: 155 Min. ISBN: 978-3-8371-4607-3
Inhalt: Die Essays der weltberühmten Philosophin haben nachhaltig das politische Denken in Europa und den USA bestimmt. Der vorliegende Band enthält unter dem Titel "Die Lüge in der Politik" eine kritische Analyse der berühmt-berüchtigten Pentagon-Papers, die 1971 in den USA veröffentlicht worden sind, sowie den umfangreichen grundsätzlichen Essay über "Wahrheit und Politik". Umfang: 96 S. ISBN: 978-3-492-96444-9
Inhalt: Dies sind Briefe einer außergewöhnlichen Freundschaft: Hannah Arendt, die Philosophin aus Deutschland und Mary McCarthy, die amerikanische Schriftstellerin, sind sich 1944 in New York zum ersten Mal begegnet, wurden Freundinnen und haben sich 25 Jahre lang Briefe geschrieben. Hier sprechen zwei kluge, aufgeklärte und unvoreingenommene Frauen über alles: über Politik, Ideen und Moral, ihre Bücher, ihre Männer, über sich und ihre persönlichen Erlebnisse: Briefe - "spannend wie ein guter Roman".
Aus dem Amerik. übers. Systematik: Lc Umfang: 583 S. Standort: Lc ImV
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