Gabriele Reuter - Gesammelte Werke Aus guter Familie, Der Amerikaner, Ellen von der Weiden, Frauenseelen, Ins neue Land, Irmgard und ihr Bruder Null Papier Verlag (2018)
Inhalt: Ihre wichtigsten Werke in überarbeiteter Fassung Die zu Lebzeiten viel gelesene Autorin wurde bekannt durch ihren Roman 'Aus guter Familie' (1895), der die 'Leidensgeschichte eines Mädchens' (Untertitel), einer typischen 'höheren Tochter' der Wilhelminischen Ära erzählt. Das Buch verkaufte sich bis 1931 in 28 Auflagen. Weitere Bestseller waren etwa ihr Roman 'Ellen von der Weiden' (1900), die Novellensammlung 'Frauenseelen' (1901) oder der Roman 'Der Amerikaner' (1907). Null Papier Verlag Umfang: 1500 S. ISBN: 978-3-96281-407-6
Inhalt: Was passiert, wenn der Edeka auf der kleinen Ostseeinsel vor dem Fest keine TK-Gans mehr im Angebot hat? Man schießt sich selber eine. Ob der Braten geschmeckt hat, wird der geneigte Leser nicht mehr erfahren, denn ihn hat schon die nächste Protagonistin im Schlepptau, die mit einem Fresskorb zum Flüchtlingslager unterwegs ist, denn Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe ? derweil andernorts der Großvater einsehen muss, dass er des Weihnachtsbratens ohne elektrisches Messer nicht Herr wird, und das vor den Enkeln, am Heiligen Abend! Dass so ein Festessen wegen Familienturbulenzen auch einmal ganz entfallen kann ? davon erzählen Tanja Dückers, Daniel Schreiber, Robert Stadlober, Edgar Rai, David Wagner, Antonia Baum, Olga Martinova und viele andere. Es ist angerichtet, überraschende Geschichten ? und so manches Rezept für einen kulinarischen und sorgfältig inszenierten Anlass: das Weihnachtsessen. Umfang: 232 S. ISBN: 978-3-458-74924-0
Inhalt: »Blumen sind das Lächeln der Erde.« Ralph Waldo EmersonDurch den Garten flanieren, mal hier eine Blüte bestaunen, mal dorthin schnuppern; Ausschau halten, nach alldem, was da kreucht und fleucht; in der Nachmittagssonne im Schatten eines Baumes sitzen und die Gedanken schweifen lassen; oder den Jahreszeiten und dem Wetter trotzen und das Gärtnern zur Passion machen ? der Garten ist ein Ort ungeahnter Möglichkeiten, Momente des Glücks zu erleben.Die Vielfalt des Gartenglücks findet sich in all den wunderbaren Geschichten wieder, zu denen Autorinnen und Autoren immer wieder inspiriert werden. Die schönsten sind in diesem Band versammelt ? und bescheren ein einzigartiges Garten-Lese-Vergnügen. Umfang: 160 S. ISBN: 978-3-458-74144-2
Inhalt: Gedichte Hugo von Hofmannsthal - Mit silbergrauem Dufte war das TalDer Dämmerung erfüllt, wie wenn der MondDurch Wolken sickert. Doch es war nicht Nacht.Mit silbergrauem Duft des dunklen TalesVerschwammen meine dämmernden Gedanken,Und still versank ich in dem webenden,Durchsichtgen Meere und verließ das Leben.Wie wunderbare Blumen waren da,Mit Kelchen dunkelglühend! Pflanzendickicht,Durch das ein gelbrot Licht wie von TopasenIn warmen Strömen drang und glomm. Das GanzeWar angefüllt mit einem tiefen SchwellenSchwermütiger Musik. Und dieses wußt ich,Obgleich ichs nicht begreife, doch ich wußt es:Das ist der Tod. Der ist Musik geworden,Gewaltig sehnend, süß und dunkelglühend,Verwandt der tiefsten Schwermut.Aber seltsam!Ein namenloses Heimweh weinte lautlosIn meiner Seele nach dem Leben, weinte,Wie einer weint, wenn er auf großem SeeschiffMit gelben Riesensegeln gegen AbendAuf dunkelblauem Wasser an der Stadt, Umfang: 111 S. ISBN: 978-3-9867702-2-8
Inhalt: "Schlagen wir das schmale Buch auf: links ist jeweilen das Bild, rechts daneben stehen die dazugehörigen Verse. Unsere Aufmerksamkeit geht hin und her, vom Bild zum Wort, vom Wort zum Bild. Keins von beiden erobert sich dabei den Vorrang; den Vorrang haben der Geist und die Stimmung, denen Pinsel und Feder dienen." Umfang: 29 S. ISBN: 978-3-458-75679-8
Inhalt: Gedichte sind der Schrecken vieler Schüler - dabei gibt es durchaus einfache Wege, auf denen man weit kommen - und den Spaß behalten kann. Viele Hinweise und Hilfen sowie ein Beispiel! Umfang: 13 S.
Inhalt: Interpretationsprobleme können leicht behoben werden, ja man kann sogar Spaß am "Knacken" dieser speziellen Texte bekommen, die sich manchmal wie ein Rätsel präsentieren. Zum einen muss einem nur einmal richtig erklärt werden, worum es geht und worauf es ankommt. Außerdem braucht man natürlich ein bisschen Übung. Beides leistet der Onlinekurs, der im Folgenden beschrieben wird. Der besondere Vorteil: Jeder Schüler entscheidet selbständig darüber, wann er etwas braucht, um die richtigen Tipps und Hilfen für seine Gedichtanalysen zu bekommen. Dazu kommt das Angebot individueller Hilfe - Näheres dazu im Kurs selbst. Wer am Kurs teilnimmt, bekommt die nächsten Informationen immer dann zugeschickt, wenn er mit einer kurzen Dieses Material bietet den Onlinekurs in kompletter Version. Umfang: 88 S.
Inhalt: "Herbstgefühl" beschreibt die letzten sommerlichen Tage vor Wintereinbruch. Der goldene Herbst neigt sich dem Ende zu, doch der Sprecher blickt dem Winter gelassen und optimistisch entgegen. Die Natur wird durch Personifikationen sehr lebendig beschrieben. Das Gedicht erweckt eine harmonische und friedlich-stille Atmosphäre, die dem kalten Winter jede Ungemütlichkeit nimmt. Umfang: 3 S.
Inhalt: "April" beschreibt die Natur zu Beginn des Frühlings. Das erwachende Leben verdrängt den Winter und verbreitet eine besinnliche und friedliche Atmosphäre. Farben sind ein wichtiges Stilmittel des Gedichtes. Sie untermalen und beeinflussen stark den Eindruck der Natur und erwecken Harmonie. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Berlin II" beschreibt das hektische und beengende Leben in der Großstadt, das Menschen zu einer gesichtslosen Masse werden lässt. Dennoch kann schon ein einfacher Sonnenuntergang seine Betrachter bannen und durch seine Schönheit die staubige Stadt erhellen. Mit formalen und inhaltlichen Einheiten jeweils zweier Strophen werden die Eindrücke von der Metropole und des Sonnenunterganges gegenübergestellt. Umfang: 4 S.
Inhalt: "Eine Fratze" beschreibt den Niedergang der Menschen, die an einer Krankheit leiden. Die Krankheit hat alle Lebensbereiche ergriffen und der Mensch, der seiner Freiheit und Individualität beraubt wurde, kann ihr nichts entgegensetzen. Der Text greift viele Themen auf. Er behandelt das Großstadtleben, die politischen Umstände kurz vor Ausbruch des 1. Weltkrieges und die aufkommende Kriegseuphorie. Umfang: 5 S.
Inhalt: Dieses Material präsentiert und interpretiert ein Gedicht, das typisch expressionistische Merkmale zeigt - dies aber vor dem Hintergrund einer weniger typischen Motivik. Das Gedicht bringt vermittels einer Landschaftsdarstellung die düstere Stimmung zum Ausdruck, die den einen Menschen prägt, der sich in der Landschaft befindet und der sich selber nicht direkt, sondern allein durch seine Sicht- und Sprechweise zeigt. Die Interpretation selbst wird wiederum kommentiert. Das erleichtert erstens einen Vergleich von eigenen Interpretationen mit der hier vorgestellten und zweitens eine Übertragung des Interpretationsverfahrens auf andere Gedichte. Umfang: 7 S.
Inhalt: Dieses Material interpretiert das Gedicht "An die Verstummten" von Georg Trakl. Es handelt sich hierbei um ein typisch expressionistisches Gedicht, welches ein ebenfalls typisch expressionistisches Thema, die Großstadt bearbeitet. Expressionisten fühlten sich gerade um die Jahrhundertwende (1899-1900) von Großstädten gleichermaßen angezogen wie abgestoßen. Trakl bearbeitet dieses Thema auf eine für ihn typische düstere und makabere Art und Weise. Umfang: 5 S.
Inhalt: Trakl gehört zu den Vertretern des Expressionismus, deren vergängliche und antibürgerliche Motive auch "Im Winter" zu finden sind. Der Eindruck einer schönen Winterlandschaft wird am Ende jäh durch das Bild des Todes zunichte gemacht. Trakls Gedicht "Im Winter" lässt sich gut mit Eichendorffs "Winternacht" vergleichen, da beide Dichter das gleiche Thema aufgreifen, aber unterschiedlichen Epochen angehören. Umfang: 4 S.
Inhalt: In diesem Gedicht werden zunächst vordergründig politische Gedichte ganz allgemein als wirkungslose Möglichkeit zur Durchsetzung freiheitlicher politischer Ziele beschrieben, um dann alternativ die Anwendung von kriegerischer Gewalt zu propagieren. Durch den Gebrauch des sprachlichen Stilmittels der Polemik und dadurch, dass der Verfasser gezielt die Rolle seiner politischen Widersacher einnimmt, wird diese Aussage jedoch im Endeffekt ins Gegenteil verkehrt. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Die Ladies sind wunschlos.? ? ?Aber Sex führt halt auch zu einer gewissen Verantwortung.? ? ?Das Gespräch hatte fast zwei Stunden gedauert.? ? ?Ich wusste, dass ich mich nicht würde behalten dürfen.? ? ?Die Klebestreifen der Binden, die blieben meine Sache.? ? ?Werden 2100 wirklich 11 Milliarden Menschen auf der Erde leben?? ? ?Dann trink Asche, fingiere einen Unfall.?15 Autorinnen und Autoren schreiben über ein Thema, über das in der Literatur bislang geschwiegen wurde: Abtreibungen. Nuanciert, schonungslos und aufrüttelnd erzählen sie von Mutterschaft und Freundschaft, von religiösen und politischen Zwängen und den drastischen Folgen sexueller und rassistischer Gewalt. Doch so verschieden die Welten und Erfahrungen der Protagonistinnen auch sind, der unbedingte Wille zur Selbstbestimmung eint sie alle. Mit Erzählungen von Theresia Enzensberger, Sophia Fritz, Charlotte Gneuß, Lena Gorelik, Annett Gröschner, Monika Helfer, Yael Inokai, Tilman Rammstedt, Raphaëlle Red, Jayrôme C. Robinet, Emilia Roig, Daniel Schreiber, Karosh Taha, Stefanie de Velasco und Katharina Volckmer. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-446-27828-8
Inhalt: Sigrid Damm erzählt die aufregende, an Widersprüchen, Höhen und Tiefen, persönlichen und politischen Wechselfällen reiche Geschichte der über fünfzigjährigen Freundschaft zwischen Goethe und dem Weimarer Herzog Carl August. Vom 15. Juni an, dem Tag, als Goethe die Nachricht vom Tod des Freundes erhält, wird in Rückblenden die Lebenszeit der beiden durchwandert. Goethe spricht von ihrer innigsten Seelenverbindung. Doch es kommt immer wieder auch zu Differenzen, vor allem politischen. Carl August, der Napoleon-Hasser; Goethe, der Napoleon-Bewunderer und von dem Franzosen hofiert. Goethes Skepsis gegenüber den liberalen Bestrebungen seines Fürsten, vor allem im Hinblick auf die Preßfreiheit ; von Preßfrechheit spricht er da. Während der Demagogenverfolgung in der düsteren Zeit der Restauration, als Carl August unter der Einschränkung seines Handlungsspielraums leidet, bekundet Goethe jedoch offen Solidarität mit ihm. Das Buch erzählt ? wie stets bei Sigrid Damm auf der Grundlage akribischer Recherchen erarbeitet ? von einer einzigartigen lebenslangen Freundschaft zwischen zwei an Beruf und Berufung, an Temperament, Ausstrahlungskraft und Charakter so unterschiedlichen Menschen, einem schöpferischen und einem Tatmenschen, einem Dichter und einem Politiker; von einer Freundschaft, die für die deutsche Literatur folgenreich war, indem Carl August Goethe den Raum zur Schaffung seines großen Werkes gab; ohne seine Existenz würden wir nicht von Weimar als dem Ort der deutschen Klassik sprechen. »? Er war mir August und Mäcen. Niemand braucht ich zu danken als ihm ?« (Goethe über Carl August) »? der Mich ... in allen Wechselfällen des Lebens begleitet hat ... dessen umsichtigem Rath, dessen lebendiger Theilnahme und stets wohlgefälligen Dienstleistungen Ich den glücklichen Erfolg der wichtigsten Unternehmungen verdanke. « (Carl August über Goethe) Umfang: 319 S. ISBN: 978-3-458-76704-6
Inhalt: "Lenore" ist eine Ballade, die von einer jungen Frau erzählt, deren Geliebter im Krieg gefallen ist. In der Nacht kehrt der Tote zurück und will Lenore mit ins Grab nehmen. Lenore hadert mit Gott und will sich von ihm abwenden. Ihre Mutter jedoch betet für sie. Die Gespenster, die den toten Wilhelm begleiten, erinnern sie an Gottes Gnade. Umfang: 10 S.
Inhalt: Die "Anemone" wird als frühlingsbringende Blume gepriesen, die die kalte Erde mit Wärme und Licht erfüllt. Die kleine Pflanze hat die Macht, den Winter vergessen zu machen. Durch Wiederholungen wird die Bedeutung der unscheinbaren Anemone unterstrichen. Sie erschüttert die Welt regelrecht mit ihrer Macht und Wirkung. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Letzter Frühling" beschreibt das Ende eines Lebens. Der Sprecher rät, die letzten Eindrücke von der Welt tief in Körper und Geist aufzunehmen und sich an ihnen zu erfreuen. Die Bedeutung des Todes und die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod zu hinterfragen, hat keinen Sinn. Erst wenn man den Tod akzeptiert, kann man ein letztes Mal die Schönheit der Natur genießen und sich ohne Angst in sein Schicksal ergeben. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke" schildert die Zustände auf der Krebsstation eines Krankenhauses. Der Krebs scheint die Menschen zu zerfressen. Die Ärzte und Schwestern sind hilflos und entziehen sich der Situation. Das Gedicht zeigt den allgegenwärtigen Tod und die katastrophalen Zustände. Die Patienten werden nur noch als Krebskranke gesehen und vegetieren bei minimaler Pflege. Umfang: 4 S.
Inhalt: Das Gedicht "Nur zwei Dinge" nennt das Hinterfragen von Erfahrungen und die Suche nach einem konkreten Grund sinnlos, da das Leben vom Schicksal geleitet wird. Die Menschen müssen lernen, es zu akzeptieren, da sie es nicht beeinflussen können. Das Ich und die Leere, die geliebte Menschen hinterlassen haben, sind die "zwei Dinge", die im Leben zählen. Das Ziel ist, mit sich selbst im Reinen zu sein und das Schicksal gelassen hinzunehmen. Umfang: 3 S.
Inhalt: "Reisen" kritisiert jene, die auf Reisen vor sich selbst davonlaufen und so ihren Problemen entkommen wollen. Jedoch ist die Akzeptanz des Selbst der einzige Weg, Nöte zu überwinden und Zufriedenheit zu erlangen. Der Sprecher des Gedichtes wendet sich direkt an den Rezipienten. So individualisiert er seine Kritik und regt zum Nachdenken über das eigene Fluchtverhalten an. Umfang: 3 S.
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